Systemische Tieraufstellung
Systemische Aufstellungen werden
schon seit Jahren für Familien und bei Heilverfahren eingesetzt.
Tiere leben mit uns in einer Familie,
sie sind meist viel feinfühliger als der Mensch und sie werden von unserem Handeln beeinflusst.
Die Tieraufstellungsarbeit vermittelt
tiefe Einblicke in die Psyche und Seele des Tieres.
Sie können auch ihre Menschen „spiegeln“, denn sie erleben unsere Gefühle wie Freude und Glück aber auch Angst, Trauer und unsere Schwächen. Das kann sich auch
oft in unerwünschten Verhaltensmuster oder unerklärlichen Krankheiten zeigen.
Die Tieraufstellung eignet sich gut bei:
- Krankheiten
- Aggressives Verhalten oder
unsauberes Verhalten
- Disharmonien bei Tieren oder auch
zwischen Menschen,
- Entscheidungen, welche auch das
Tier betreffen. z.B. Stallwechsel, Umzug oder Einzug eines neuen
Tieres
- Sie durchlaufen selbst eine
Lebenskrise, die Auswirkungen auf Ihr Tier hat und suchen nach einer
Lösung
- Sie können die Trauer um Ihr
verstorbenes Tier nicht überwinden, u.v.m.
So funktioniert die Tieraufstellung:
Meist begeben sich Stellvertreter in das „wissende Feld“ und übernehmen die
Rolle für unsere Tiere.
In dieser Position erfahren sie Gefühle, Emotionen und evtl. auch
körperliche Symptome, die sie mitteilen können.
Die Stellvertreterpositionen werden durch die anderen Gruppenteilnehmer
eingenommen.
In Einzelarbeit können auch verschieden Gegenstände als
Platzhalten dienen und wir fühlen uns in jede einzelne Position ein.
Sie können als Beobachter erst mal das System betrachten und
später können Sie auch noch selber eine Position einnehmen.
So versuchen wir dann das System mit Lösungen wieder in Einklang
zu bringen.
Ich mache Einzelaufstellungen oder auch Gruppenworkshops.
(Das Tier muss nicht anwesend sein.)
In Gruppenworkshops fließen und entstehen die Energien leichter
und jeder nimmt teil an den Lösungen des anderen und es ist für
jeden eine sehr intensive Erfahrung.